Uganda
Die DAHW in Uganda
Nachdem die DAHW ab 1961 bereits erste Hilfsprojekte in Uganda umsetzte, begann sie 1966 mit dem Aufbau regionaler Lepra-Kontrollprogramme. Diese bildeten die Grundlage für das seit 1996 bestehende nationale Lepra- und Tuberkulose-Kontrollprogramm. Das Buluba Hospital nahe Entebbe ist das Referenzzentrum für die Lepra- und TB-Arbeit im Südosten des Landes, gleichzeitig ein Ausbildungszentrum für medizinisches Personal in ganz Uganda. Seit 2016 arbeitet die DAHW bei der (oft langwierigen) Behandlung von an Tuberkulose erkrankten Kindern mit UNICEF zusammen.
Durch die langjährig erfolgreiche und kaum unterbrochene Lepra-Kontrollarbeit liegt die Zahl der Neuerkrankungen seit einigen Jahren deutlich unter denen der Nachbarländer. Daher hat sich der Schwerpunkt der DAHW-Arbeit auf die Unterstützung von Menschen mit (leprabedingten) Behinderungen verlagert. Hier setzt das Hilfswerk auf das Konzept der gemeindenahen inklusiven Entwicklung („Community Based Inclusive Development“, CBID), um die Lebenssituation der Betroffenen in Zusammenarbeit mit den Bewohner*innen ihrer Heimatdörfer nachhaltig und ganzheitlich zu verbessern.
Märchen sind Universal zu verstehen, wie auch dieses aus dem süden Afrikas: Das Märchen vom Feuervogel