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Senegal

An der äußersten Westspitze Afrikas liegt er: der Senegal. Endlich mal ein Land von übersichtlicherer Größe könnte man als Deutscher sagen.

Es hat eine Fläche von rund 200000 Quadratakilometern bei ca. 17 Mio Einwohnern. Bis zur Unabhängigkeit 1960 war der Senegal eine französische Kolonie. Dementsprechend ist die Amtssprache Französisch. Wie so viele afrikanische Staaten, deren Grenzen meist von den Kolonialmächten gezogen wurden, ist auch der Senegal keineswegs ethnisch einheitlicher Herkunft. Immerhin sind ca. 90 % der Bevölkerung Muslime. Der Islam hat sich schon im Mittelalter im Senegal verbreitet. Dennoch gibt es Teile der Bevölkerung, die sich gegen die Vorherrschaft der Wolof (eine Volksgruppe) und des Islam auflehnen und für die Unabhängigkeit kämpfen.

Deine Fischstäbchen aus Westafrika? - Zusammenhänge zwischen Fisch und Migration

Fischstäbchen wohl eher nicht, aber vor der Küste des Senegals, wo das Meer von Natur aus einen großen Fischreichtum aufweist, wird viel Fisch gefangen, aber weniger von den einheimischen Fischerbooten, sondern von großen Trawlern aus Europa und sogar aus Asien mit und ohne Bewilligung. Die EU erwirbt für ihre Fischer Lizenzen, um vor der Küste Westafrikas zu fischen, natürlich für den europäischen Markt, und das nicht sehr ressourcenschond. Vergleiche dazu auch die Beiträge unter "Unterwegs".  Für die einheimischen Fischer bleibt nicht viel übrig, oft nur der Weg nach Europa. Sie werden zu Menschen-Schleppern oder brechen selbst unter hohem Risiko mit ihren Pirogen auf - wohin? Die politischen Grenzen Europas sind gar nicht so weit, wie man denken könnte. Denn schließlich gibt es ja das Urlauberparadies "Kanarische Inseln", die vor der Küste Westafrikas liegen, aber zu Spanien gehören. Auch in diesen Tagen kommen entsprechende Nachrichten von den Kanarischen Inseln . Den Fisch nimmt Europa allerdings gern, die Migranten weniger. Von dem beschriebenen Zusammenhang handelt auch der Film "Alptraum im Fischerboot". Natürlich trägt auch die senegalesische Regierung eine Verantwortung, die sich zu lange Jahre auf Fischereilizenzen eingelassen hat und ihren eigenen Leuten meistens nichts davon zukommen lassen hat.

Die DAHW im Senegal

Die DAHW arbeitet seit 1965 in Senegal. Seit 1973 kooperiert sie mit dem nationalen Lepra-Kontrollprogramm, um allen an Lepra erkrankten Menschen kostenlosen Zugang zu Diagnose und Therapie zu ermöglichen. Der Erfolg dieser Kooperation ist eine seit Jahren sehr geringe Zahl von Neuerkrankungen. 2014 übernahm die französische Organisation Fondation Raoul Follereau (FRF) die rein medizinische Arbeit (eine Partnerorganisation in der Internationalen Vereinigung der Lepra-Hilfswerke, ILEP), sie wird jedoch weiterhin von der DAHW finanziell unterstützt.

Im Mittelpunkt der DAHW-Projekte in Senegal stehen heute Menschen mit Behinderungen. Waren es zu Anfang Menschen, die infolge einer Lepra-Erkrankung mit einer Behinderung oder Beeinträchtigung leben, sind es heute Betroffene unabhängig von der Ursache. In ihrer Arbeit setzt die DAHW auf das Konzept der gemeindenahen inklusiven Entwicklung (community-based inclusive development, CBID). Zum Beispiel unterstützt sie beim Aufbau und der Organisation von Selbsthilfegruppen, damit sich Menschen mit jeglichen Behinderungen gegenseitig helfen können, die alltäglichen Hürden gemeinsam zu meistern. Eine wichtige Herausforderung in Senegal ist zudem die weiter andauernde Stigmatisierung der von Lepra betroffenen Menschen. Die früher übliche zwangsweise Unterbringung in Lepradörfern ist anhand der entsprechenden Eintragungen in den Ausweisdokumenten ersichtlich. Das führt dazu, dass auch noch die Kinder von ehemaligen Lepra-Patient*innen oft keine Arbeit finden, weil sie mit der Krankheit und aller sie begleitenden Vorurteile in Verbindung gebracht werden.

Bastelanleitung Kartoffeldruck 

Entfernung von Karlstadt: 
rund 16000km