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Südsudan

Südsudan

Der vorübergehende Frieden 2005 und die Unabhängigkeit 2011 brachten einen kleinen Aufschwung in der medizinischen Versorgung: Erstmals konnte die DAHW im gesamten Land den von Lepra betroffenen Menschen helfen. An erster Stelle stand dabei die Aus- und Weiterbildung des medizinischen Personals, denn die erkrankten Menschen benötigen dringend Zugang zu Diagnose und Therapie. Auch die Behandlung von Spätfolgen der Lepra, besonders aufgrund der durch späte Diagnosen sehr häufig auftretenden Behinderungen, ist ein Schwerpunkt der Arbeit. Gemeinsam mit Partnern wie Caritas und Malteser unterstützt die DAHW Hospitäler oder soziale Einrichtungen, in denen diese Menschen Hilfe bekommen. Die größte Herausforderung ergibt sich durch den erneuten Bürgerkrieg seit 2013. Unter großem internationalem und regionalem Druck wurde im September 2018 nach fünf Jahren Bürgerkrieg ein Friedensabkommen unterzeichnet. Doch der Frieden ist fragil. Die Zerstörungen, ethnopolitische Feindschaft und das hohe Maß an Korruption stellen eine Herausforderung für jegliche Entwicklungsbemühungen dar. Viele Regionen sind kaum noch zu erreichen, viele gerade erst eröffnete medizinische Einrichtungen wieder geschlossen. Das Gesundheitsministerium als wichtiger Partner der DAHW betreibt zwar ein nationales Lepra-Kontrollprogramm, kann jedoch lediglich in einem Teil des Landes die Menschen erreichen. Die Mitarbeiter der DAHW und ihrer Partner müssen immer spontan entscheiden, ob sie zu den Menschen dort fahren können oder nicht. Die bereits etablierte flächendeckende Arbeit wurde so wieder zu einer punktuellen, dort aber weiterhin wichtigen Arbeit für die von Lepra betroffenen Menschen.

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Die DAHW in Südsudan

Die DAHW ist seit dem ersten Unabhängigkeitskrieg (bis 1972) – als eines der ersten Hilfswerke überhaupt – im Süden des damaligen Sudan im Einsatz. Der Schwerpunkt lag dabei immer auf der Lepra-Arbeit: Denn in Südsudan sind die Lepra-Neuerkrankungen seit Jahren aufgrund der kaum vorhandenen medizinischen Grundversorgung anhaltend hoch. Auch während des zweiten Unabhängigkeitskrieges von 1983 bis 2005 wurden von Lepra betroffene Menschen weiterhin unterstützt, sofern sie erreichbar waren.

Erst der vorübergehende Frieden 2005 und die Unabhängigkeit 2011 brachten einen kleinen Aufschwung: Erstmals konnte die DAHW im gesamten Land den von Lepra betroffenen Menschen helfen. Dabei stand die Aus- und Weiterbildung des medizinischen Personals an erster Stelle, denn die erkrankten Menschen benötigen dringend Zugang zu rechtzeitiger und richtiger Diagnose und Therapie. Nur so lassen sich Spätfolgen der Lepra vermeiden. Um Menschen, die bereits mit einer leprabedingten Behinderung leben, zu unterstützten, arbeitet die DAHW gemeinsam mit Partnern wie Caritas und Malteser in Hospitälern und sozialen Einrichtungen.

2013 brach erneut ein Bürgerkrieg aus. Seit dem sind viele Regionen kaum noch zu erreichen. Gerade erst eröffnete medizinische Einrichtungen mussten wieder geschlossen werden. Das Gesundheitsministerium, ein wichtiger Partner der DAHW, betreibt zwar ein nationales Lepra-Kontrollprogramm, doch auch dieses kann nur noch in einem Teil des Landes tätig sein. Aus Sicherheitsgründen können die Mitarbeiter*innen der DAHW und der Partnerorganisationen lediglich kurzfristig entscheiden, ob sie sich auf den Weg zu den betroffenen Menschen machen. In der Folge ist die bereits etablierte flächendeckende Arbeit wieder nahezu zum Erliegen gekommen. 

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Trommeln und Rasseln spielen eine große Rolle in der afrikanischen Musik. Mit relativ wenig Aufwand können diese Musikinstrumente nachgebaut werden.

Bauanleitung Trommel.

 

Entfernung von Karlstadt: 
rund 24000km