Jemen

Der Jemen ist ein von der Welt vergessenes Land, das infolge von Krieg und Dürre seit Jahren unter einer verheerenden humanitären Katastrophe leidet. Die meisten Hilfsorganisationen haben den Jemen aufgrund der lebensbedrohlichen Umstände längst verlassen – zu den wenigen Organisationen, die die notleidende Bevölkerung weiterhin unterstützen, gehört die DAHW. Das Würzburger Hilfswerk ist seit 1965 gemeinsam mit Partnerorganisationen im Jemen aktiv. Von der Stadt Taiz aus unterstützte es zunächst einzelne Aktivitäten für an Lepra erkrankte Menschen. Seit 1989 arbeitet sie eng mit dem nationalen Lepra-Kontrollprogramm (NLP) zusammen, das die Lepra-Arbeit im gesamten Land organisiert. Heute ist das NLP das letzte verbliebene Staatliche Gesundheitsprogramm im Jemen.

Die Arbeit in Jemen ist aufgrund des Krieges sehr gefährlich. Beispielsweise wurde das dermatologische Krankenhaus, das mit finanzieller Unterstützung der DAHW in Taiz aufgebaut wurde, von Bomben zerstört. So wie auch das DAHW-Büro, das deshalb nach Aden verlegt wurde. Um die Not der Bevölkerung zu lindern, leistet die DAHW in den letzten Jahren immer wieder humanitäre Hilfe. Dabei ist sie auf die enge Zusammenarbeit mit einheimischen Organisationen angewiesen, die den Zugang zur Bevölkerung überhaupt erst ermöglichen.

Eine leckere Alternative zu unserem Sauerbrot ist Fladenbrot, gebacken in der Pfanne. 

Rezept Fladenbrot

Entfernung von Karlstadt: 
rund 26500km